Mai 2000 | |||
Das Yosemite Valley im Yosemite National Park war ein Erlebnis. Das Tal wird von sehr hohen Bergen umgeben, von denen sich Wasserfälle in die Tiefe stürzen. Wir hatten einen günstigen Zeitpunkt erwischt. Wir hatten schönes und
warmes Wetter aber auch genügend Schmelzwasser aus den Bergen, um die
Wasserfälle am Laufen zu halten. | |||
Wir wohnten unweit des Parkeingangs in einer Holzhütte mitten im Wald. | |||
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Wie heißt wohl dieser See? Er kann ja nur Mirror Lake heißen... | |||
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Am nächsten Morgen haben wir ein paar Mammut-Bäume bei Merced Grove besichtigt. Dabei wunderte ich mich über die hohe Genauigkeit, die mein GPS-Empfänger sogar in hügeligem Gelände im Wald anzeigte. Später, wieder zurück in Sunnyvale, erfuhr ich dann, daß die künstliche Verschlechterung des Signals (Selective Availability) gerade für immer abgeschaltet wurde. Nun beträgt die Positionsabweichung nur noch knapp 10m statt 100m. Da macht die Sattelitennavigation natürlich noch mehr Spaß... Zunächst wollten wir am kommenden Tag über die Route 120 nach Osten über
den Mono Lake zum Lake Tahoe fahren. Diese Straße führt aber über den Tioga
Pass und war Anfang Mai noch gesperrt. Wir konnten bis zur Absperrung am
Tuolumne River fahren, dort war auch noch einiges an Schnee übrig geblieben.
Wir mußten also am folgenden Tag wieder nach Westen fahren, um in Richtung Lake
Tahoe zu gelangen. | |||
Rechts der Nevada Fall (181m), links der Vernaul Fall (91m) | |||
Ein Regenbogen am Mist Trail beim Vernaul Wasserfall | |||
Nachdem der Mist Trail geschafft ist, kommt man oberhalb des Vernaul Falls auf eine große Felsplatte, über die das Wasser nach unten stürzt. Im Vergleich zum Wasserfall sehen die Leute rechts daneben richtig winzig aus... Dort kann man sich dann erst mal in die Sonne legen, um sich zu trocknen und den Squirrels dabei zuzusehen, wie sie versuchen, die blauen Vögel zu jagen. | |||
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